Gruppen spielen für die persönliche Entwicklung eine große Rolle. Sie haben die Fähigkeit die Individualität und Identität des einzelnen zu stärken und Rückzugsmöglichkeit zu bieten.
Die Ausbildungsgruppe soll Erfahrungs- und Reflexionsraum bieten und selbstverantwortlich in peergroups organisiert werden. Die Begleitung des Gruppenprozesses mittels Psychotherapeuten und Supervisoren (ÖVS) gehört zum professionellen Standard und versteht sich von selbst.
Lehrsupervision
Für die Einzelreflexion während des gesamten Ausbildungszyklus soll und muss jeder Teilnehmer therapeutische und supervisorische Begleitung im Mindestausmass von 10 Std. durch Psychotherapeuten oder Supervisoren in Anspruch nehmen.
Das erlebnispädagogische Projekt
Dauer: Mindestens 5 Tage und eine Follow-up Veranstaltung
Das Projekt kann im jeweiligen Arbeitsumfeld oder bei Einrichtungen der Jugendwohlfahrt- in sozialpädagogischen, sozialarbeiterischen psychiatrischen oder beratenden Kontext durchgeführt werden.
Genaue Dokumentation von Beginn bis zum Schluss des Projektes
Es müssen erlebnispädagogische und naturtherapeutische Methoden im Mittelpunkt des Projektes stehen
Verfassung einer Arbeit nach wissenschaftlichen Kriterien über dieses Projekt
Verwendung von aktueller erlebnispädagogischer und therapeutischer Literatur
Wählen eines Projektbegleiters und eines Erstbegutachters aus dem Lehrteam bzw. eines geeigneten externen Experten
Wissenschaftlicher Standard
Die Abschlussarbeit, soll einen speziellen Aspekt des Projekts beleuchten und im Literaturteil nach wissenschaftlichen Kriterien bearbeiten. Die Begleitung der Arbeit wird durch einen Erstbegutachter des Lehrteams erfolgen.
